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SÜD-OST Februar/März 2014

6 Unter dem Motto „Zeige Mut, spende Blut!“ fand am 13. Januar von 11 – 15 Uhr eine Aktion des Deutschen Ro- ten Kreuzes (DRK) im Neuen Rathaus statt. Bürgermeister Ul- rich Holefleisch und Jugendde- zernent Siegfried Lieske gehör- ten zu den ersten von insgesamt 46 Spendern. Sigrid Wegner, Schatzmeisterin des DRK-Orts- vereins, bilanzierte die Betei- ligung als sehr gutes Ergebnis; von den Beteiligten hatten 32 zum ersten Mal in ihrem Leben Blut gespendet. Wie Holefleisch betonte, werden in Niedersachsen täglich über 2400 Blutspenden benötigt, rund zwei Drittel aller Deutschen ist min- destens einmal im Leben auf eine Blutspende angewiesen. Zeigen auch Sie Mut! Auf Seite 18 finden Sie die nächsten Ter- mine und weitere Informationen zum Thema Blutspende. Der Kiosk4You gegenüber der BBS I Ar- noldi-Schule (David-Hilbert-Str.) erfreut sich seit Eröffnung vor rund einem Jahr großer Beliebtheit bei den Berufsschü- lern. Viele von ihnen verbrachten die Pau- sen gern vor dem Kiosk, der auch Kaffee, Süßwaren und Schulbedarf anbietet, und hielten zwischendurch den einen anderen Plausch mit dem Inhaber, der – selbst ehe- maliger Lehrer - stets ein offenes Ohr für die Schüler hat. Seit Ende letzten Jahres ist es mit der Geselligkeit jedoch vorbei. Ein Aushang im Schaufenster untersagt den Schülern seither den Aufenthalt vor dem Kiosk. Da gelegentlich in den Pausenzeiten wegen der dichtstehenden Schülergruppen auch auf dem Gehweg schwer durchzukommen war und PKWs z.T. Schritttempo fahren mussten, könnte man Beschwerden von Passanten als Grund vermuten, doch das ist weit gefehlt. Stattdessen geht das Auf- enthaltsverbot auf den Eigentümer und Vermieter des Wohn- und Geschäftsge- bäudes zurück. Ob die als Begründung vorgebrachten Be- einträchtigungen durch den Kioskbetrieb das Verbot tatsächlich rechtfertigen, bleibt indes fraglich. Geräuschpegel und etwaige Verkehrsbehinderungen beschränkten sich auf die Schulpausen und wurden zudem von regelmäßigen Passanten als moderat beschrieben. Der Inhaber des Kiosks hatte ferner Grundstück und Gehweg kontinu- ierlich sauber gehalten, sodass auch in die- ser Hinsicht kaum Anlass zur Beschwerde bestand. Und letztlich bestand bis vor we- nigen Monaten eine Bäckereifiliale direkt nebenan,vor der sich genauso viele Schüler aufhielten. Anlass zu einem Aufenthalts- verbot hatte es hier jedoch nie gegeben. Die Schüler, die sogar schon für einen Umzug des beliebten Kiosks in das Schul- gebäude plädiert haben sollen, werden nun ihre Pausen bis auf Weiteres ander- norts verbringen müssen. Und das Unter- nehmen muss wirtschaftlichen Einbußen standhalten. Aufenthaltsverbot für Arnoldi-Schüler SÜD-OST spendet Blut - Spenden auch Sie! SÜD-OST Redakteurin beim Blut spenden im Neuen Rathaus (Foto: L.Bergmann)

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