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SÜD-OST Aug|Sep 2015

16 Sich treffen, austauschen, die eige- nen Werke vorstellen, gemeinsame Projekte erarbeiten und damit in die Öffentlichkeit gehen. Die Mitglieder der Künstlergruppe spinnwerk lernen, staunen und arbeiten miteinander über alle Genregrenzen der Kunst hinweg. „Die ganze Kultur ist eine große endlose Zusammenarbeit“ (August Strindberg). Diese Erkenntnis nutzen die Schrift- steller und Übersetzer, bildenden Künstler, Musiker und Theaterleute für sich und ihre Gruppe. Sie lernen voneinander, tauschen sich aus und nutzen die dabei entstehenden Syn- ergieeffekte. Ein Gemälde inspiriert zu einem Gedicht, eine musikalische Impression fügt sich in einen Prosa- text ein, als seien beide füreinander geschaffen worden. Ein Ziel auf der Agenda: Im spinn- werk sollen neue Kunstwerke entste- hen, die aufeinander aufbauen, mitei- nander kommunizieren. Aneinander wachsen, Neues entdecken und dies für die eigene Kunst als Bereicherung ansehen, so jedenfalls stellen sich die Mitglieder ihre Zusammenarbeit vor. Die Künstlerinnen und Künstler um Sabine Prilop – die Göttinger Autorin hatte die Gruppe im September 2014 ins Leben gerufen – treffen sich ein- mal im Monat. Bei den Treffen wer- den gemeinsame Auftritte erarbeitet und geprobt. Um den Werkstattge- danken zu pflegen, hat jedes Mitglied Gelegenheit, Kostproben seines Tuns in der Gruppe vorzustellen. Malerei wird gezeigt, Fotomappen herumge- reicht, Gedichte und Prosatexte ver- lesen und musiziert. „Die Atmosphäre in der Gruppe ist wunderbar. Zuge- wandt und offen gehen die Mitglieder Was genau macht eigentlich...? DIE KÜNSTLERGRUPPE SPINNWERK Sich treffen, austauschen, die eigenen Werke vorstellen, gemeinsame Projekte er- arbeiten und damit in die Öffentlichkeit gehen. Die Mitglieder der Künstlergruppe spinnwerk lernen, staunen und arbeiten miteinander über alle Genregrenzen der Kunst hinweg. Von Sabine Prilop und spinnwerk

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