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SÜD-OST 10|2015

6 (pdg) Das Goethe-Institut sieht von ei- nem Erwerb des Hauses Bürgerstraße 15 „trotz des sehr guten Angebots der Stadt Göttingen“, so die Institutsleiterin Ulrike Hoffmann-Steinmetz, ab. Das hat jetzt das Präsidium des Goethe-Instituts nach Abschluss aller baufachlichen Untersu- chungen entschieden. Damit steht das ehemalige Schulgebäude der Stadt Göttingen auch weiterhin für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung. Das Goethe-Institut sucht jetzt mit Unterstützung der Stadt nach einer alternativen und wirtschaftlich tragbaren Unterbringung. Oberbürger- meister Rolf-Georg Köhler zeigte Ver- ständnis für die nach gründlicher Prüfung und Abwägung getroffene Entscheidung des Instituts-Präsidiums und betonte: “Wichtig ist, dass das Goethe-Institut seine über Jahrzehnte erfolgreiche und hoch geschätzte Arbeit in unserer Stadt fortsetzen kann. Wir werden im Rahmen unserer guten Zusammenarbeit alles tun, um den richtigen Standort für das Insti- tut in Göttingen zu finden.“ Goethe-Institut sucht anderen Göttinger Standort (NTB) Für das Erlebnis Turnfest vom 23. bis 27. Juni 2016 in Göttingen wer- den bis zu 1.500 Volunteers gesucht. Eine echte Mammutaufgabe. Deshalb fand am 11. September 2015, gleich zu Beginn der deutschlandweiten Woche des bürgerschaftlichen Engage- ments, die Volunteer-Auftaktveranstal- tung im Haus des Sports in Göttingen statt. Im Beisein von Göttingens Oberbürger- meister Rolf-Georg Köhler und den Vor- sitzenden des Organisationskomitees, Heiner Bartling und Angelika Wolters, stellte die Projektleiterin Volunteers, Je- nnifer Knake, die unterschiedlichen En- gagement-Möglichkeiten, die das Turn- fest für potenzielle Volunteers bietet, vor. Alle Infos zum Bereich Volunteers beim Erlebnis Turnfest und das Volunteer-Por- tal, in dem sich Interessierte registrieren lassen können, unter www.erlebnisturnfest.de/volunteers Erlebnis Turnfest 2016: Volunteers werden gesucht Flüchtlingsunterbringung im ehemaligen IWF-Gebäude In seiner Sitzung am 22. 09. 2015 stellte der Ausschuss für Soziales und Gesund- heit offiziell den künftigen Betreiber der Flüchtlingsunterkunft am Nonnenstieg sowie die Verfahrensordnung für das zu installierende Dialogforum vor. Wie auch auf den Zietenterrassen wird die Unter- kunft von Bonveno, und damit in Träger- schaft der Freien Wohlfahrtspflege, betrie- ben werden. Im Dialogforum sollen neben dem Betreiber politische und verwalte- rische Vertreter/innen der Stadt sowie institutionelle und zivilgesellschaftliche Akteure des Wohnquartiers vertreten sein, die regelmäßig in öffentlichen Sitzungen zusammentreten. Zudem will die Stadt zeitnah eine Koor- dinationsstelle einrichten. Diese soll etwa durch eine zentrale Abstimmung von Hilfsleistungen, Spenden und anderen un- terstützenden Angeboten die ehrenamt- lichen Akteure und Initiativen entlasten und unterstützen, um so Hilfe effizienter und gezielter gestalten zu können. (nik)

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